Ehrung für Mareike Max

23.12.2016: () - Im Rahmen einer Feierstunde in der Kunsthalle wurden die talentiertesten Bremer Nachwuchsathleten von der Bremer Sportstiftung ausgezeichnet und finanziell unterstützt.   Als eines der größten Talente dieser Stadt wurde Werders Hochspringerin Mareike Max am gestrigen Dienstag von den Verantwortlichen der Sportstiftung angekündigt. Damit liegen sie nicht so falsch, schließlich liegt hinter der sympathischen und immer lächelnden Athletin das mit Abstand erfolgreichste Jahr ihrer Karriere, in dem sie sich unter anderem den Deutschen Meistertitel der U20 sichern konnte und gleichzeitig Fünfte bei der Junioren Weltmeisterschaft in Polen wurde.  

Dieses erfolgreiche Sportjahr, das aus Sicht von Mareike Max „nahezu perfekt gelaufen ist“, wurde von der Sportstiftung mit einem Förderpreis von 1.000 Euro ausgezeichnet, der ihr unter anderem bei der Finanzierung von Trainingslagern helfen soll. „Darüber freue ich mich wirklich sehr“, so Max, die aber gleichzeitig auch betont, dass „mich mein Verein ebenfalls immer toll unterstützt und alles tut, damit ich optimale Bedingungen vorfinde. Das ist auch ein Grund warum ich mich hier so wohl fühle.“  

Zum sportlichen Aufschwung Mareike Max beigetragen hat sicher auch ihr Trainer Roman Fricke, der selbst einmal zur deutschen Hochsprungspitze gehörte. „Ich versuche meine Erfahrungen weiterzugeben und gleichzeitig immer wieder neue Impulse zu setzen, damit es leistungstechnisch noch weiter nach vorne geht. Bei Mareike braucht man aber gar nicht so viel zu motivieren, denn sie ist von der Einstellung, Motivation und dem Trainingsfleiß eine absolut vorbildliche Athletin. Es macht mir riesigen Spaß mit ihr zusammenzuarbeiten“, so Fricke.  

Neben dem Sport absolviert Mareike Max derzeit ein freiwilliges soziales Jahr beim Bremer Leichtathletikverband, im Anschluss daran möchte sie studieren. Sportlich hat sie für das Jahr 2017 ein ganz großes Ziel: „Ich möchte mich für die U20 Europameisterschaften im italienischen Grosseto qualifizieren und dort möglichst gut abschneiden.“